Prüfingenieur genießt die Freiheit des mobilen Arbeitens

Job als Prüfingenieur in der Heimat

Dass der Prüfingenieur zur HU und AU in die Werkstatt kommt, ist gängige Praxis in Deutschland. Doch nicht jeder, der die technisch anspruchsvollen Hauptuntersuchungen durchführt, ist so konsequent auf einen mobilen Service fokussiert wie Torsten Voß.

Der FSP-Partner aus Schwerin hat sein Büro kurzerhand in einen umgebauten Mercedes Sprinter verlegt und fährt so als mobiler Prüfer zu seinen Kunden. Für ihn bietet diese Arbeitsweise nur Vorteile, denn er ist dadurch vollkommen flexibel und frei in seiner Zeiteinteilung. Gut für seine tägliche Arbeit ist auch die Unterstützung durch seine Organisation FSP, die zum TÜV Rheinland gehört. Sie nimmt ihm im Alltag viele Dinge ab. Hier hat er auch vor mehr als 25 Jahren seine Ausbildung zum Prüfingenieur gemacht. „Ich genieße die Freiheit, die mir mein Beruf bietet“, sagt der erfahrene Prüfingenieur Torsten Voß. „Mit meinem mobilen Büro komme ich bequem von A nach B, muss mein Equipment nicht erst lange aufbauen und habe auch immer meinen Rückzugsort. Das spart mir eine Menge Zeit.“ Er hat seinen Mercedes Sprinter nach seinen Bedürfnissen perfekt ausgestattet und vermisst in seinem Arbeitsalltag nichts. Natürlich hat er auch ein „festes“ Büro, aber da ist er erst nach der Tagesarbeit zu finden und erledigt zumeist Schaden- und Wertgutachten. Auch diese Qualifikation erwarb er über die FSP. Seine drei Angestellten machen es genau wie er und sind mit dem mobilen Prüfservice im Einsatz, ebenfalls im ausgebauten Sprinter.


Job als Prüfingenieur in der Heimat
Der ausgebildete Karosseriebauer konnte nach der Wende in seiner Heimat nur schwer einen Job in seinem angestammten Beruf finden. Zu dieser Zeit war der gesamte ehemalige DDR-Fahrzeugbau in Abwicklung begriffen und für den zielstrebigen und ehrgeizigen Torsten Voß begann eine Zeit der Neuorientierung, die ihn zunächst zum Ingenieurstudium nach Dresden brachte. Durch einen Zufall lernte er Arnulf Oeser, einen der Mitbegründer der Überwachungsorganisation FSP kennen. Dieser ermunterte ihn, eine Ausbildung als Prüfingenieur zu beginnen.

Diese neue Aufgabe begeisterte Thorsten Voß sofort und er absolvierte die Ausbildung schon bald. Als frischgebackener Prüfingenieur begann er, für das Ingenieurbüro Behrendt als Angestellter zu arbeiten und übernahm dieses Ingenieurbüro nach einigen Jahren, als sein Chef sein eigenes Arbeitspensum verringern wollte. So genießt Torsten Voß inzwischen seit mehr als zehn Jahren die Freiheit des Lebens als selbstständiger Prüfingenieur. Beizeiten hatte er noch eine weitere Ausbildung begonnen, die ihm heute ein zusätzliches Arbeitsgebiet erschließt: die Qualifikation als §13 – EG-FGV-Experte. Was sperrig klingt, kennen die meisten Kfz-Profis als Abnahme von Fahrzeugen mit besonderer Zweckbestimmung. Für diese Tätigkeit ist er dem Technischen Dienst des TÜV Rheinland angegliedert und wird von diesem weitergebildet und unterstützt.

Gemeinsam mit seinen drei Mitarbeitern ist Torsten Voß heute im Großraum Schwerin bei Kfz-Werkstätten und Fahrzeugbauern im Einsatz. So erledigt er mittlerweile die Abnahmen für die Firma A.S.P. GmbH, einem Umrüster von Fahrzeugen für mobilitätseingeschränkte Personen, sowie für die Firma Fahrzeugbau Parkentin, die Lkw-Fahrgestelle mit Umbauten, wie zum Beispiel Pritschen, Koffern, Absetzern oder Ladekränen, vervollständigt. Und anders als viele Arbeitnehmer, die mittlerweile im Homeoffice arbeiten, genießt er die Freiheit des mobilen Arbeitens im eigenen Bürofahrzeug. Perspektivisch möchte Torsten Voß noch eine eigene Prüfstelle in Schwerin aufbauen, dazu laufen derzeit Kooperationsgespräche mit dem Schadenzentrum Nord von Daniel Roocks, Schaden und Wertgutachter bei der FSP, um gemeinsame Synergien zu nutzen.

Kfz-Gutachter: eine interessante Perspektive für Ingenieure
Wer als Ingenieur auf eigenen Beinen stehen möchte, kann sich als Prüfingenieur selbstständig machen. Das ist eine sichere Existenzgrundlage. Wer sich den Start in die Selbstständigkeit nicht zutraut, kann auch eine Karriere als angestellter Prüfer anstreben. Die Spezialisten von FSP aus der TÜV Rheinland Gruppe bieten für diese abwechslungsreiche Tätigkeit eine qualifizierte Ausbildung an. Sie ist eine hervorragende Grundlage zum Start in eine abwechslungsreiche und selbstbestimmte Zukunft mit dem starken Partner TÜV Rheinland an seiner Seite. Die Ausbildung dauert acht Monate und bereitet die Teilnehmer perfekt auf die eigene Existenz vor. Und wer dann noch möchte, kann sich mit eigenen Angestellten, einer eigenen Prüfstelle oder mit einer Spezialisierung unternehmerisch weiterentwickeln.

Mehr Informationen zur Ausbildung gibt es unter: www.fsp.de


Über FSP
Die FSP Unternehmensgruppe ist eine deutschlandweit anerkannte und tätige Kfz-Überwachungsorganisation, die zur TÜV Rheinland Gruppe gehört. Die über 700 selbstständig agierenden Partner bieten sowohl amtliche Fahrzeuguntersuchungen nach den Vorschriften der StVZO als auch Schaden- und Wertgutachten an. Weitere Informationen findet man unter www.fsp.de.


Kontakt:
FSP Leitung und Service GmbH / TÜV Rheinland Group
Mitja Bartsch
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14548 Schwielowsee
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